VIKTUALIENMARKT AUF DEM WEG ZUM WELTKULTUR-ERBE

MÜNCHEN - Gestern jubelte Elke C. Fett wie selten, Sprecherin des Münchner Viktualienmarkts und Chefin des "Duftstandls. Sie hielt einen zweiseitigen Brief von Kultusminister Ludwig Spaenle in den Händen, der gold war. In dem Schreiben wurde mitgeteilt, dass Münchens Bauch, der Viktualienmarkt, immaterielles Weltkulturerbe wird.
Der Markt mit seiner eigenwilligen weißblauen Weise ist jetzt in das bayerische Landesverzeichnis aufgenommen worden. Höchst politisch. Es ist der wichtigste Schritt in dem komplizierten Verfahren für das internationale Prädikat. Es stellt die Münchner Oase, Top-Anziehungspunkt der Millionen Besucher aus aller Welt, unter Denkmal- und Naturschutz.Die Münchner Lebensart muss geschützt werden, muss so bleiben
Überglücklich über die Minister-Post: Markt-Sprecherin Elke C. Fett.