DAS GEHEIMNIS DES "BLAUEN ENZIAN"
MÜNCHEN - Auf 54 Stufen, breit und steil, gelangt man an diesem Abend zum Erfolg im Münchner Geistesgut-Palast. Die Bayerische Staatsbibliothek, die vor Jahren schon mal für die Hochzeit des Schauspieler Heiner Lauterbach leicht entweiht wurde, dient als Schauplatz für die Präsentation des Buches „Erfolge und ihr Geheimnis“.
Der überschaulichen Party-Gemeinde, darunter Prinzessin Ursula von Bayern. Bandscheiben-Rastelli Wolfgang Pförringer mit Frau Bärbel, Society-Amazone Elvira Netzer (im raffinierten „Chanel“-Overal“) Wirtschaftsanwalt Bernhard Heiss, TV-Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz, WM-2006-Organisator Fedor Radmann, Kosmetik-Herstellerin Eva Steinmeyer und Staatsbibliothek-Chef Rolf Griebel wird eine 281-Seiten-Enthüllung überreicht, in dem Erfolgsmenschen aus dem Nähkästchen verraten. Als Ratgeber sei das Werk aber nicht gedacht.
Autor Rudolf Schröck, der mal zum Team der AZ gehörte, und Verleger Martin Steinmeyer, dem Gentleman von Bogenhausen, gelang das Vertrauen unter anderen von mit viel „Fortune“ bedachten Zeitgenossen wie Franz Beckenbauer, Günter Netzer, Herbert Hainer (Adidas), Herbert Henzler („McKinsey“), Mark Wössner (Ex-Bertelsmann-CEO) und Wolfgang Porsche bis zu Karl Otto Pöhl (Ex-Bundesbank-Chef) Götz Werner (dm-Drogeriemarkt) und Intendant Alexander Pereira.
Es kommen nur - das ist klar schwarz auf weiß - Herren im Buch zu Wort, was in unserer von Männer-Quote bedrohten Zeit auch mal wieder möglich sein müsste, aber der moderierende Autor Schröck muss in ungekannter Angst wohl Alice Schwarzer im Kreuz gespürt haben, weil er gleich ankündigt:“ Das nächste Buch ist nur mit Frauen“. Die Damen klatschen.
Beckenbauer gilt als Glückspilz Nr 1, der neuerdings sein beliebtes Gesicht mit Bart versteckt, vielleicht plagt ihn ein Wimmerl, bis es wieder vorbei ist. Von Netzer erfährt man, dass er sich einmal selbst aufstellte und ehe der verdatterte Trainer Weisweiler was sagen konnte, schoss Günter ein Tor. „Ich bin Weisweiler ewig dankbar, dass er mich damals nicht aufstellte und auf der Bank schmoren ließ“, verrät Netzer am Mikrophon.Unternehmensberater Henzler vergleicht Karriere mit Bergsteigen, das er erst mit 50 Jahren begann und Gipfelstürmer wurde. Der smarte Top-Manager Wössner, dessen Bruch mit der Bertelsmann-Group ein ewiges Geheimnis ist und es nicht mal Mohnblumen gab, hat einst RTL an Bord gebracht. Verleger und einst größter Sportrechte-Händler Steinmeyer beichtet schließlich, dass er vom Provinznest Bebra zum Prominentenviertel Bogenhausen wegen des „Blauen Enzians“ verschlagen wurde. Die noble Eisenbahn, die immer von Hamburg nach München an Bebra vorbeikam steigerte seine Sehnsucht ins Krankhafte.
Für Co-Autor Schröck ist es bereits der Erfolg den immer wie aus dem Ei gepellte Premium-Unternehmer im Boot zu haben. Da braucht er sich nicht mal wegen der Auflage Sorgen zu machen. Für Steinmeyer, der nach der Buch-Vorstellung in die „Osteria“ einlädt, ist das Buch ein gebundenes Denkmal. Er wollte eine gedruckte Lebensweisheit für seine zwei Kinder aus erster Ehe und die zwei mit seiner attraktiven Eva herausbringen - mit der Erkenntnis: Geld behalten oder verzocken“. Er traf Schröck und nach dem zweiten Glas Rotwein war man sich einig. Schröck ist ein Fuchs.
Der überschaulichen Party-Gemeinde, darunter Prinzessin Ursula von Bayern. Bandscheiben-Rastelli Wolfgang Pförringer mit Frau Bärbel, Society-Amazone Elvira Netzer (im raffinierten „Chanel“-Overal“) Wirtschaftsanwalt Bernhard Heiss, TV-Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz, WM-2006-Organisator Fedor Radmann, Kosmetik-Herstellerin Eva Steinmeyer und Staatsbibliothek-Chef Rolf Griebel wird eine 281-Seiten-Enthüllung überreicht, in dem Erfolgsmenschen aus dem Nähkästchen verraten. Als Ratgeber sei das Werk aber nicht gedacht.
Autor Rudolf Schröck, der mal zum Team der AZ gehörte, und Verleger Martin Steinmeyer, dem Gentleman von Bogenhausen, gelang das Vertrauen unter anderen von mit viel „Fortune“ bedachten Zeitgenossen wie Franz Beckenbauer, Günter Netzer, Herbert Hainer (Adidas), Herbert Henzler („McKinsey“), Mark Wössner (Ex-Bertelsmann-CEO) und Wolfgang Porsche bis zu Karl Otto Pöhl (Ex-Bundesbank-Chef) Götz Werner (dm-Drogeriemarkt) und Intendant Alexander Pereira.
Es kommen nur - das ist klar schwarz auf weiß - Herren im Buch zu Wort, was in unserer von Männer-Quote bedrohten Zeit auch mal wieder möglich sein müsste, aber der moderierende Autor Schröck muss in ungekannter Angst wohl Alice Schwarzer im Kreuz gespürt haben, weil er gleich ankündigt:“ Das nächste Buch ist nur mit Frauen“. Die Damen klatschen.
Beckenbauer gilt als Glückspilz Nr 1, der neuerdings sein beliebtes Gesicht mit Bart versteckt, vielleicht plagt ihn ein Wimmerl, bis es wieder vorbei ist. Von Netzer erfährt man, dass er sich einmal selbst aufstellte und ehe der verdatterte Trainer Weisweiler was sagen konnte, schoss Günter ein Tor. „Ich bin Weisweiler ewig dankbar, dass er mich damals nicht aufstellte und auf der Bank schmoren ließ“, verrät Netzer am Mikrophon.Unternehmensberater Henzler vergleicht Karriere mit Bergsteigen, das er erst mit 50 Jahren begann und Gipfelstürmer wurde. Der smarte Top-Manager Wössner, dessen Bruch mit der Bertelsmann-Group ein ewiges Geheimnis ist und es nicht mal Mohnblumen gab, hat einst RTL an Bord gebracht. Verleger und einst größter Sportrechte-Händler Steinmeyer beichtet schließlich, dass er vom Provinznest Bebra zum Prominentenviertel Bogenhausen wegen des „Blauen Enzians“ verschlagen wurde. Die noble Eisenbahn, die immer von Hamburg nach München an Bebra vorbeikam steigerte seine Sehnsucht ins Krankhafte.
Für Co-Autor Schröck ist es bereits der Erfolg den immer wie aus dem Ei gepellte Premium-Unternehmer im Boot zu haben. Da braucht er sich nicht mal wegen der Auflage Sorgen zu machen. Für Steinmeyer, der nach der Buch-Vorstellung in die „Osteria“ einlädt, ist das Buch ein gebundenes Denkmal. Er wollte eine gedruckte Lebensweisheit für seine zwei Kinder aus erster Ehe und die zwei mit seiner attraktiven Eva herausbringen - mit der Erkenntnis: Geld behalten oder verzocken“. Er traf Schröck und nach dem zweiten Glas Rotwein war man sich einig. Schröck ist ein Fuchs.
11. Mai 2014