MÜNCHEN - Ingrid Pfeifer, vor vielen Jahren in New York Seelsorgerin von Kaiser Franz Beckenbauer und Witwe des Stadtpflasterers Rudi Pfeifer, lud 70 Ladys an ihrem 70. Geburtstag zum Grünwalder Chinesen "Chang" ein.

"Wir alle haben bald keine Männer mehr, also habe ich die Party nur für uns Damen arrangiert", so die lebenslustige, vollblonde, vollbusige Gastgeberin. Ein komisches Duo als Programmeinlage, das einige Damen als Geschenk machten, fand geteilten Zuspruch. Gratulanten: Uschi Glas, Dallmayr-First-Lady Marianne Wille, Designerin Gabriele Blachnik, Konsulin Marian Schulz, Fürstin Inge Wrede, Discounter-Erbin Karin Holler, Jil-Sander-Vertraute Gisela Tornau sowie Architektentochter Alexandra Albrecht und Hausfrau Sabine Otto, die einen überraschend gleichen Männergeschmack haben, und: Waggi Houdek, Witwe von Fleisch-King Rudi Houdek, Veredler des FC Bayern.

Kleiner Rückblick: Houdek und Super-Manager Robert Schwan hatten damals die Idee, Beckenbauers Tage bei "Cosmos" zu versüssen. Er sollte in Manhattan nicht einsam sein.

Den grössten, spektakulären Kraftakt vollbrachte Ingrids verstorbener Mann, als er bei der bombastischen Beerdigung von Bayerns Polit-Star Franz Josef Strauss die Bordsteinkante beim Siegestor mit Asphalt abschrägte, damit die Lafette ohne Holpern passieren konnte.

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