KAVIAR FÜR MÜNCHEN
MÜNCHEN- Andrey Jurewitsch Grozow ist Wladimir Putins erster Mann in München, freundlich, distinguiert, ein ruhig wirkender Herr. Der russische Generalkonsul mit der hohen Stirn, der trotz behördenbraven Aussehens nicht zu unterschätzen ist, residiert mit seiner liebevollen Frau Shuratin ein Palais beim Friedensengel, wohin er wie jedes Jahr wieder zum National-Feiertag rund 400 Gäste zur Garten-Party mit weißen Zelten (für den Ernstfall) eingeladen hat.
Das Wetter ist kaiserlich, in den letzten Jahren hatte Andrey nicht soviel Glück. Es ist immer ein besonderer Termin, bei dem sich Prinz Luitpold von Bayern sehen läßt. Gleich nach der Treppe zum Park treffe ich Stavros Kostantinidis, einer geschicktesten Kontakter Münchens, verheiratet mit Saskia Greipl, Tochter des verstorbenen Beisheim-Stiftungs-Verwalter, Ex-Protokoll-Chef Axel Bartelt (picobello im Blaser), Andreas Steinfatt (wie aus dem Ei gepellt), FDP-Politikerin Gabriele Weißhäupl, Ernergie-Unternehmer Christian Auer, Konsul Paul Ruprecht Roever und Justiz-Minister Winfried Bausback, der bei seiner Ansprache diplomatische Worte zur internationalen Lage fand. Putin mache zumindest optisch seinen Job im Moment besser als Präsidenten-Kollege Obama. Russische Geistlichkeit trägt freundliche Gesichter zur Schau.
Russisch-amerikanische Unterschiede dürfen die Gäste, darunter Prinzessin Sophia Wolkonsky aus einer traditionsreichen russischen Familie, dem schönsten Mädcchen der Party, am Gaumen verspüren. Eine Dame trug ein Tablett mit immer wieder aufgefülltem Kaviar-Canapees durch den Garten. Kaviar! Es handelte sich wohlgemerkt um orginal russischen Kaviar. „In meinen Haus nur russischer, das verbürge ich“, sagt Diplomat Grozow und flachst den amerikansichen Konsul-Kollegen von München, bei es nur Frittes und McDonalds geben würde. Kaviar bei Festen wird immer seltener gereicht. Dabei handelt sich in der letzter Zeit nur um polnischen, israelischen oder italiensichen Zucht-Kaviar, exzellente Ware, das Kilo zwischen 1200 und 2000 Euro. Russischen kriegt man in Deutschland nicht mehr.
Gastgeber Grozow bekam den Kaviar, der köstlich mundete, für seinen NationalFeiertag gesponsert - ein Gastgeschenk des russischen Unternehmers Alisher Usmanov, der die Delikatesse dem Generalkonsul als Mitbringsel überreicht.
Das Wetter ist kaiserlich, in den letzten Jahren hatte Andrey nicht soviel Glück. Es ist immer ein besonderer Termin, bei dem sich Prinz Luitpold von Bayern sehen läßt. Gleich nach der Treppe zum Park treffe ich Stavros Kostantinidis, einer geschicktesten Kontakter Münchens, verheiratet mit Saskia Greipl, Tochter des verstorbenen Beisheim-Stiftungs-Verwalter, Ex-Protokoll-Chef Axel Bartelt (picobello im Blaser), Andreas Steinfatt (wie aus dem Ei gepellt), FDP-Politikerin Gabriele Weißhäupl, Ernergie-Unternehmer Christian Auer, Konsul Paul Ruprecht Roever und Justiz-Minister Winfried Bausback, der bei seiner Ansprache diplomatische Worte zur internationalen Lage fand. Putin mache zumindest optisch seinen Job im Moment besser als Präsidenten-Kollege Obama. Russische Geistlichkeit trägt freundliche Gesichter zur Schau.
Russisch-amerikanische Unterschiede dürfen die Gäste, darunter Prinzessin Sophia Wolkonsky aus einer traditionsreichen russischen Familie, dem schönsten Mädcchen der Party, am Gaumen verspüren. Eine Dame trug ein Tablett mit immer wieder aufgefülltem Kaviar-Canapees durch den Garten. Kaviar! Es handelte sich wohlgemerkt um orginal russischen Kaviar. „In meinen Haus nur russischer, das verbürge ich“, sagt Diplomat Grozow und flachst den amerikansichen Konsul-Kollegen von München, bei es nur Frittes und McDonalds geben würde. Kaviar bei Festen wird immer seltener gereicht. Dabei handelt sich in der letzter Zeit nur um polnischen, israelischen oder italiensichen Zucht-Kaviar, exzellente Ware, das Kilo zwischen 1200 und 2000 Euro. Russischen kriegt man in Deutschland nicht mehr.
Gastgeber Grozow bekam den Kaviar, der köstlich mundete, für seinen NationalFeiertag gesponsert - ein Gastgeschenk des russischen Unternehmers Alisher Usmanov, der die Delikatesse dem Generalkonsul als Mitbringsel überreicht.







12. Juni 2014