SCHLOßFESTSPIELE mit GLANZ und besonders viel GLORIA ganz in GELB

Die großzügige Gastgeberin in ihrem Schloß St. Emmeram beim Empfang vor der Premiere: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.
Fröhlich und auch ein bißchen skeptisch: Bayerns heimliche Queen.
Gelb steht ihr gut: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.
Seit Jahren treu bei den Schloßfestspielen: TV-Moderatorin Uschi Dämmrich-Lutiz.
Gloria mit Kabarettistin Lisa Fitz, eine der besten.
Die Fürstin von Thurn und Taxis mit der Passauer Zeitungs-Verlegerin Simone Tucci-Diekmann
Sexy, schlagfertig und souverän: Comedy-Star Lisa Fitz bei den Schloßfestspielen.
Star-Juwelier Thomas Jürgens mit Begleiterin Theresa Wiediger mit Gastgeberin Gloria
Schloßfestspiele-Veranstalter Reinhard Söll.
DIE FRÖHLICHEN BLAUBLUT-YOUNGSTER BEI DER "ZAUBERFLÖTE". Foto:Sabine Brauer

REGENSBURG/MÜNCHEN - Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Bayerns heimliche Queen mit weltweitem Freundesnetz, hat wieder ihre Schloß-Festspiele gestartet, die mit Mozarts Meisterwerk-Oper „Die Zauberflöte“ begannen und am 23. Juli mit Weltstar Eros Ramazzotti endet. Gloria bietet allein schon vom Schauplatz her das exklusivste Kulturereignis. Da ist sie allein auf weiter Flur, zu sehen im paradiesischsten Teil von Regensburg.

Ihr Schloß St. Emmeram ist größer als der Buckingham Palace und steht förmlich „wie neu“ da. Es gibt keinen noch so kleinen Mauerriß, Rost oder Lackschaden an Fassaden und Fenstern der 926 Zimmer. Es ist tausendmal besser gepflegt als das Schloß Neuschwanstein. Man sieht es bis in die Zinnen hinauf, wie die multitaske Gloria ihr Reich im Griff hat, für die es eine Selbstverständlichkeit ist, bei Premieren die Ehrengäste zum Diner einzuladen, eine Gepflogenheit , die in Salzburg, Bayreuth oder Bregenz nicht mal ignoriert wird.

Man kann es in der (nach der Pandemie) wieder belebten Zeit gar nicht so gut meinen, daß sich nicht plötzlich ein geisteskranker Spielverderber aus der Underdog-Gruppe Neid und Missgunst aufdrängt. So geschah es nach der Premierenpause der „Zauberflöte“, für das viele Opernfreunde tief in die Tasche gegriffen hatten.

Ein abendlich gekleideter Werbeaktivist für „Uhu Alleskleber“ setzte sich an der Bühne ins Bild. Der eitle, selbstverständlich bezahlte Störenfried wurde schnell von der Polizei „entklebt“ und die 3000 Open-Air-Zuschauer belohnten die schnell zugreifenden Beamten mit stürmischen Applaus.

Man muß sich wundern, daß solche „öffentliche Ärgernisse“ heutzutage fast widerstandslos hingenommen und nicht sofort bestraft werden. Auch die meisten Medien wirken wie Mithelfer, weil sie nicht kritisch zuschlagen, sondern für die eitlen Randalierer mit ihrem Unfug auch noch Werbung machen.

Ein bißchen habe ich Glorias Familie vermisst, die sonst immer zahlreich erscheint und die Fürstin bei ihrer Aufgabe unterstützt. Erfreulich der Anblick der Youngsters wie der Nachwuchs von Glorias Bruder Graf Alexander von Schönburg, Benedict und Valentina. Besonders hübsch hat sich die Tochter Carlotta herausgemacht, Tochter der verstorbenen Schwester von Gloria, Maya Flick.

 Ich hoffe, dass Gloria angesichts der unsäglichen Angriffe der Nobodys nicht die Lust verliert, das bayerische Kulturereignis einzustellen.