WEIHNACHTS-FEE KARIN HOLLER: NUR DAMEN BITTE

MÜNCHEN - Geballte Women-Power versammelte sich in der "Bar München", der Cocktail-Oase Nr. 1 in der Maximilianstraße. Discounter-Erbin Karin Holler, Lebensgefährtin des Nürnberger Industriellen Peter Diehl, lud zum weihnachtlichen Lunch (Avocado, Filet, Cassis-Eis) nur Ladies ein, auf Worte unter Frauen, wie das nur bei Gleichgeschlechtlichkeit möglich ist, darunter Leihwagen-Lady Regine Sixt, Charlotte Knobloch (Israelische Kultusgemeinde), Konsulin Marian Schulz , Verlegerin Angelika Diekmann (aus Passau, die in München förmlich auflebt), Franziskanerin Petra Reinbold und Nathalie Schmid, Frau von Münchens Bürgermeister Josef Schmid, First Lady von besonderer Anmut. 60 "Regierungen" sassen zusammen.

Ulrike Hübner, unter glücklichen Umständen Anwohnerin des Herzogparks, gelang es auch bei der Holler-Party dabei zu sein. Die Freizeit-Diva scheint unter Placement-Phobie zu leiden und beschwerte sich gleich darüber, warum sie nicht neben Frau Knobloch sitze. Ihren "Auftritt" leistete sich die Diva ohne Rampenlicht und mit gemütlicher Figur, schon bei der Preisverleihung des "Sigi Sommer Talers" vor ein paar Tagen in der Schlachthof-Gaststätte in München. Weil sie keinen Platz neben Preisträger Joseph Vilsmaier bekam, verließ sie den Saal wieder und ließ ihren Lebensgefährten Erich Kaub zurück, ein besonders gutmütiger Mitmensch. Später kam U.K.dann doch wieder in den Raum. Es störte sie allerdings keineswegs, dass gerade Bürgermeister Josef Schmid seine Laudatio auf Vilsmaier hielt und ließ mittendrin Leute aufstehen, um an ihren Platz vor der Bühne gelangen. Man hätte gut die Ansprache noch abwarten können.
Erfinder-Witwe Ulrike Hübner - hier mit Lebensgefährten Erich Kaub - bringt so manchen Münchner Party-Gastgeber zur Verzweiflung.